14.Seniorenwochenende/Mittelfränkisches Tanzsportwochenende/Unterschleißheim/Hessen tanzt

Jede Menge Punkte und Platzierungen unserer Turnierpaare im April und Mai

Nach den guten Ergebnissen bei den bayerischen Meisterschaften der Senioren II und III im März, nahm die Turniersaison für die Dancepoint-Paare im April und Mai volle Fahrt auf.

Erfolgreiches 14. Seniorenwochenende beim TSC Dancepoint Königsbrunn

Trotz sommerlichen Temperaturen ließen es sich die Seniorenpaare nicht nehmen, in diversen Latein- und Standardturnieren beim 14. Seniorenwochenende ihr tänzerisches Können zu beweisen. 339 Starts in 41 Turnieren waren am 28.04. und 29.04. beim TSC Dancepoint Königsbrunn zu verzeichnen. Aus Sicht der Dancepoint-Paare nicht nur ein gelungenes sondern ausgesprochen erfolgreiches Wochenende. 16 mal starteten die Paare des TSC, erreichten insgesamt 14 mal das Finale und belegten viermal die Plätze Eins und dreimal die Plätze Zwei. Mit Dieter und Silvia Prey ging es am Samstag in der Sen. III C Standard los. Nach erfolgreicher Vorrunde auf dem 6. Platz von 10 teilnehmenden Paaren, legten sie am Sonntag in der gleichen Startklasse und ebenso vielen Paaren noch einen drauf und erreichten den 5. Platz. Super! Sven Mahlstedt und Dalia Egger konnten im Lateinwettbewerb am Samstag in der Sen. I B mit dem 7. Platz einen Anschlussplatz ans Finale erreichen und waren in der Sen. II B dann wohl richtig warm, denn sie erreichten mit dem 3. Platz das erste Dancepoint-Stockerl des Tages. Bravo! Am Sonntag nochmals in den gleichen Klassen am Start erreichten sie wie am Vortag den Anschlussplatz ans Finale in der Sen. I B Latein und in der Sen. II B Latein im Finale den vierten Platz. In der Sen. III B Standard gab es am Samstag aus Dancepoint Sicht ein wahres Battle. Neben Gerhard und Marion Funk waren unsere Vereins-Neuzugänge Hubert und Freya Trossmann an den Start gegangen. Beide Paare tanzten sich mit allen Kreuzen locker durch die Vor- und Zwischenrunde und machten es im Finale echt spannend. Langsamer Walzer und Tango ging an Gerhard und Marion, Wiener Walzer und Slowfox an Hubert und Freya. Der abschließende Quickstep ging wieder an Gerhard und Marion und so hatten die beiden trotz Platzzifferngleichheit durch den dritten gewonnenen Tanz ganz knapp die Nase vorn. Dancepoint Doppelsieg – stark! Als einziges Paar in beiden Genres unterwegs waren Stefan Lehr und Dr. Nora Falke. Am Samstag erreichten sie in der kombinierten Sen. II A/S Latein den fünften und in der Sen. I A Latein den sechsten Platz. Am Sonntag sollte es dann in der Sen. II S Standard der Sieg sein und nochmals in Latein ein sehr guter 5. Platz in der wiederum kombinierten Sen. II A/S. Bravo!  In weiteren Standard Turnieren gab es noch jede Menge Dancepoint-Jubel (An dieser Stelle Danke an alle lautstarken Fans). Stefan Fischer und Sabine Böck gewannen am Samstag souverän ihr erst 2.Turnier in der  Sen. II A Standard, waren die beiden ja erst bei der Meisterschaft Anfang März aufgestiegen. Am Sonntag in der gleichen Disziplin mussten sie sich lediglich einem Paar geschlagen geben und tanzten auf Platz 2. Super Leistung. Ebenfalls mit einer spitzenmäßigen Leistung warteten Dr. Volker Moll und Dr. Petra Weinzierl-Moll auf. Am Sonntag in der Sen. III S Standard gestartet erreichten sie den 2. Platz von 8 Paaren. Stark getanzt! Da sie ebenfalls bei der Meisterschaft Anfang März erst in die S aufgestiegen waren, war die Freude über diesen 2. Platz natürlich riesig. Ein erster Platz fehlt uns noch und dieser ging am Samstag an Stefan und Dr. Hannelore Mayer in der Sen. I B Standard. Sehr deutlich konnten sie alle sieben Paare hinter sich lassen und gewannen dieses Turnier klar. Super! Ein ordentlicher Applaus geht an unsere Sportwartin Christine Langer und ihren Mann Tom, die die komplette Organisation des Turniers schon weit im Vorfeld übernommen und wieder dafür gesorgt haben, dass die Durchführung des 2-Flächen-Turniers absolut reibungslos verlief. Großartig! Ein Dankeschön wollen wir noch an all unsere Gäste richten, die zum Teil von weither angereist sind, um hier in Königsbrunn zu starten. Wir hoffen, es hat euch gefallen und ihr kommt alle wieder, wenn es heißt: „Auf zum 15. Seniorenwochenende nach Königsbrunn“. 

Hessen tanzt

Gleich am Wochenende danach fand eines der größten Tanzturniere Deutschlands statt. Von Freitag 04.05. bis Sonntag 6.05. wurde auf 6-8 Flächen gleichzeitig getanzt. Solch ein Mammut-Turnier ist schon ein ungewöhnlicher Anblick. Unser Hauptgruppen-Paar Maximilian Moll und Julia Wilhelm startete am Samstag zum ersten Mal bei "Hessen Tanzt". Sehr viel Glück hatten die beiden, dass  die Fläche für ihr erstes Turnier an diesem Wochenende in der Hauptgruppe B Standard halbwegs rechteckig und nicht so klein wie befürchtet war. Man muss sich vorstellen, dass am Rand der ovalen Sportarena Flächen entstehen, die eher an ein Kuchenstück erinnern als an eine Tanzfläche. Dank der parallel stattfindenden Turniere hatten Max und Julia mit Ausnahme der ersten Runde nur 6er Heats, was für Standard sehr schön war. Im Gegensatz zur Musik, die im Laufe des Turniers aus unerfindlichen Gründen immer leiser wurde, haben die beiden es geschafft, von Runde zu Runde etwas mehr zu liefern. Am Ende wurden sie mit einem 9. Platz von 74 Paaren belohnt und die Freude darüber war natürlich riesig. Am Sonntag war das im Lateinturnier leider ganz anders. Zwar war die Musik besser, die Fläche dafür aber kleiner und teilweise mit 12 Paaren ganz schön voll. Dennoch haben es die beiden gut geschafft, haben sich nicht zu sehr ins Chaos verstricken lassen und noch ein paar freie Zentimeter gefunden, um einigermaßen ordentlich zu performen. Am Ende hat es für den 15. Platz von 70 Paaren gereicht. Wir gratulieren herzlich. Laut Max und Julia war es insgesamt ein schönes Wochenende mit passendem Wetter, von dem sie nur leider nichts mitbekommen haben! 

Mittelfränkisches Tanzsportwochenende

Drei Vereine, der TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg, die TSG Fürth und der TTC Erlangen luden am 19.05. und 20.05.2018 zum Mittelfränkischen Tanzsportwochenende der Senioren ein. Unter anderem waren die Paare wieder auf Bayernpokal-Punktejagd. Am 19.05. traten Sven Mahlstedt und Dalia Egger in der Sen. IB Latein an und kamen mit dem 3. Platz gleich aufs Stockerl. Für Stefan Lehr und Dr. Nora Falke lohnte sich die Anreise ebenfalls, konnten sie ihr Sen. IIS Standard-Turnier sogar gewinnen. Sehr stark! Am 20.05. wurde dann Parallel getanzt. Beim TSC Fürth holten Stefan und Dr. Hannelore Mayer in der Sen. I B Standard einen ungefährdeten 2. Platz. Glückwunsch! Und in einer kombinierten Sen. I A/B Latein erreichten wiederum Sven Mahlstedt und Dalia Egger das Finale und belegten den 6. Platz. Noch besser lief es dann für die beiden beim RGC Nürnberg, wo sie den 3. Platz von 9 Paaren in der Sen. IB Latein erreichen konnten. Bravo! Stefan Lehr und Dr. Nora Falke waren hier gleich zweimal am Start. Mit einem 2. Platz in der Sen. IIS Standard und einem 4. Platz in der Sen.II A Latein konnten die beiden sehr zufrieden sein. Außerdem waren Hubert und Freya Trossmann und Gerhard und Marion Funk in der Sen. IIIB Standard am Start. Wie schon beim Seniorenwochenende in Königsbrunn gab es einen DancePoint-Doppelsieg. Gerhard und Marion freuten sich sehr über ihren Sieg in dem 17-paarigen Feld. Hubert und Freya konnten nicht nur ihren 2. Platz feiern, sondern auch den Aufstieg in die A-Klasse. Unter dem Jubel der anderen Paare tanzten sie auch gleich in der A mit und kamen nach Vor-und Zwischenrunde ins Finale. Dort belegten sie nach insgesamt sechs Runden!! den 6. Platz. Wir verneigen uns, ihr könnt stolz auf euch sein. Das letzte Dancepoint-Paar, das in Nürnberg an den Start ging, waren Dr. Volker Moll und Dr. Petra Weinzierl-Moll in der Sen. IIIS Standard. Nach Vor- und Zwischenrunde sollte es der Anschlussplatz ans Finale sein, auf den die beiden S-Klassen-Neulinge echt stolz sein können, da das Turnier richtig stark besetzt war. 

Oberbayerische Pfingstturniere in Unterschleißheim

Wie jedes Jahr an Pfingsten lud vergangenes Wochenende der TSC Unterschleißheim zum Drei-Flächenturnier ein. Auch Dancepoint Paare waren am Start. Am Samstag, 26.05. starteten zunächst Sven Mahlstedt und Dalia Egger in der Sen. IIB Latein. Viermal 2. und den Paso Doble gewonnen hieß in Summe Zweiter. Bravo! In den Standard Wettbewerben konnten Dieter und Silvia Prey in der Sen. IIIC das Finale erreichen und wurden 5. Super. Stefan Fischer und Sabine Böck traten in der Sen. II A an und lieferten sich mit dem späteren Sieger ein spannendes Battle. Mit 3:2 Tänzen mussten die beiden diese Runde abgeben. Trotzdem freuten sie sich über den 2. Platz. Am Sonntag traten sie nochmals an und verwiesen mit allen gewonnenen Tänzen die Paare auf die Plätze. Spitzen Leistung! Und genauso gut machten das Sven Mahlstedt und Dalia Egger. Auch sie konnten ihr Sen. IIB Latein Turnier mit allen gewonnenen Tänzen für sich entscheiden. Super!

Neben all den Lobeshymnen an die aktiven Sportlerinnen und Sportler möchten wir aber die Gelegenheit nutzen, uns einmal ganz ganz herzlich bei all denen, die neben den Flächen und hinter den Kulissen mit großem Engagement am Werk sind und ohne die solche Veranstaltungen gar nicht möglich wären. Die Wertungsrichter, die Turnierleiter, Beisitzer, Protokollanten, Turnierbüro und Kasse, aber auch die Service Teams rund ums Essen und Trinken. Und dies gilt natürlich für alle Vereine. Vielen Dank!!!

Alexander und Valeria bei den WDSF International Open Latin in Frankfurt

2018 05 06 International OpenEine freudige Nachricht erreichte den Club am Sonntag nahezu direkt vom Tanzflächenrand - Alexander Horn und Valeria Jäger erreichten als bestes bayerisches Paar den 27. Platz von 116 Paaren.

Auch wenn die 24er Runde damit knapp verpasst war, war die Freude groß und die Trainer Monika und Carsten freuten sich gleich mit. 

Dagmar und Thomas in Schweden unter den Top Ten !

2018 04 28 WC BWAm Samstag, den 28. April fand in Helsingborg der zweite World Cup des Jahres im Boogie Woogie statt. Den ersten World Cup in Frankreich Anfang des Jahres mussten Dagmar und Thomas Adler wegen Krankheit absagen und rutschten dadurch in der Weltrangliste auf Platz 13 zurück. Umso wichtiger war es, nun in Schweden einen guten Platz zu erreichen, um sich für die Weltmeisterschaft in Stuttgart im August zu qualifizieren. Rund 40 Paare waren für dieses Turnier gemeldet.

Die Vorrunde meisterten die "Adlers" fehlerfrei und qualifizierten sich direkt für das Viertelfinale, allerdings nur auf Platz 15. Das musste im Viertelfinale besser werden, um in die Runde der 12 besten Paare einziehen zu können. Das Feld war auf diesem Turnier extrem hochklassig. Alle Paare aus der Top Ten waren nach Schweden angereist sowie weitere Paare, die schon lange Zeit sehr erfolgreich sind. Das bedeutete für Dagmar und Thomas Alles geben.

Beim Boogie Woogie ist die Musikinterpretation und das Setzen der Highlight-Figuren in die Struktur der Musik ein sehr wichtiges Wertungskriterium. Aufgrund der Chancengleichheit werden deshalb in jeder Qualifikationsrunde andere Musikrichtungen gespielt. Um ein Finale erreichen zu können, muss man also zeigen, dass man alle Stilrichtungen beherrscht und interpretieren kann. Im Viertelfinale hatte die Turnierleitung sich für Piano Boogie entschieden, was auf den letzten Turnieren nicht gerade die Stärke der beiden war. So gingen sie mit gemischten Gefühlen in die Runde. Es lief gut, aber nicht optimal und beide hatten das Gefühl, dass sie ihre Füße nicht richtig heben konnten. "Ich weiß nicht, ob es laut Bewertungsrichtlinien gut ausgesehen hat", meinte Thomas. Doch die Runde war gut genug und die Wertungsrichter aus Finnland, Italien, Russland, Schweden und Norwegen schickten die Brunnenstädter in das Halbfinale.

Dort kam dann der Boogie Blues, eine Musikrichtung, den Dagmar und Thomas noch weniger mochten als den Piano Boogie. Aber da mussten sie durch und dann kam das, wovor jeder Tänzer Angst hat - der Blackout. Für 20 Sekunden fiel Thomas nichts mehr ein. So hieß es weitermachen bis das Gedächtnis wieder mitspielt. Noch ein kleiner Handverlust, aber dann lief es wieder. Leider fehlten in der Endabrechnung wichtige Punkte für die schwierigen Figuren, aber sie durften sich dennoch über einen 9. Platz freuen. 

Nur 1,2 Punkte mehr (von 65 möglichen) hätten für das Finale gereicht. Das lässt trotz der Enttäuschung über die gepatzte Runde hoffen und gibt Energie für die kommenden Aufgaben. Für die WM in Stuttgart am 10. August drücken wir fest die Daumen!

Julia und Max beim Blauen Band der Spree

Viel vorgenommen hatten sich Julia Wilhelm und ihr Tanzpartner Maximilian Moll für das 46. Tanzkarusell um das blaue Band der Spree über das Oster-Wochenende in Berlin. Für unser Hauptgruppen-Paar standen gleich vier Turniere auf dem Programm. Am Freitag ging es los mit dem Standard-Wettbewerb in der Hauptgruppe B. Bei ihrem erst dritten B-Turnier überhaupt wollten die beiden den Wertungsrichtern und dem Publikum das erste Mal alle 5 ihrer neuen B-Choreos zeigen. Getragen von qualitativ sehr hochwertiger Turniermusik und ganz viel Spaß am Tanzen haben sie sich über Vorrunde, 1. und 2. Zwischenrunde bis ins Semifinale getanzt. Die 2. Zwischenrunde und das Semifinale wurden nach einer längeren Pause in der Abendveranstaltung wechselweise mit den Runden der WDSF World Open Standard durchgeführt. Im Semifinale erreichten sie einen geteilten 7./8. Platz von 59 Paaren, mit nur 4 fehlenden Kreuzen ins Finale.  

Am Samstagnachmittag stand der zweite Tag Standard auf dem Programm. Gewohnt souverän und mit einer sichtbaren Freude am Tanzen qualifizierten sich Max und Julia auch an diesem Tag für die 2. Zwischenrunde, die in der Abendveranstaltung durchgeführt wurde und erreichten hier den 22. Platz. Für das vierte Turnier in dieser Klasse ein durchaus beachtliches Ergebnis.
Am Ostersonntag wurden dann die Standardschuhe gegen Lateinschuhe gewechselt und das Kleid wurde kürzer, denn es standen 2 Tage Lateinturniere bevor. Auch an diesem Tag hatten sich Max und Julia das Ziel gesetzt, die 2. Zwischenrunde in der Abendveranstaltung zu tanzen. Und dies klappte ganz hervorragend. Auch am Sonntag hieß es Abendveranstaltung und nach insgesamt drei Runden Samba, Cha Cha, Rumba, Paso und Jive Platz 21 von 96 Paaren. Aber es war noch nicht genug, ging es doch am Ostermontag nach einer kurzen Nacht weiter. Bereits um 10 Uhr mussten die Paare gestyled und aufgewärmt für die Vorrunde bereitstehen. Erneut hieß es für Max und Julia alle 5 Tänze in Bestform zu präsentieren und die letzten Kraftreserven nach diesem absoluten Tanz-Marathon-Wochenende zu aktivieren. Mit jeder Runde steigerten sich die zwei, bis sie erneut ein weiteres Mal in der 24er Runde tanzen durften. Hier endete mit einem tollen 22. Platz die Berlin-Reise und sie machten sich erschöpft aber zufrieden und glücklich direkt auf den Heimweg Richtung München. Klasse – weiter so.

Standard: Foto von René Bolzc, tanzfotobolcz.de

Latein: Foto von Martin Schlichtling, sconi-piladi.de

Doppelerfolg für dancepoint Boogie-Tänzer bei der Süddeutschen Meisterschaft

2018 04 21 SDM BW 01Mit einem Meistertitel und zwei Vize-Meistertiteln wiederum erfolgreich waren unsere Boogie-Woogie-Turnierpaare bei der Süddeutschen Meisterschaft, die in diesem Jahr zusammen mit der Süddeutschen Meisterschaft der Rock ‘n’ Roll-Tänzer in Amberg in der Oberpfalz ausgetragen wurde. Wolfgang Fischer und Birgit Labadié konnten dabei ihren Titel verteidigen.

In der Senior Class B waren mit Frank und Simone Stephan, Thomas und Elke Risch sowie Wolfgang Fischer und Birgit Labadié drei unserer Paare angetreten. Lange lagen Fischer / Labadié in der Vorrunde deutlich in Führung, ehe Risch / Risch, die als letztes Paar in der Vorrunde auf das Parkett gingen, sich mit einer großartigen Darbietung nach vorne tanzten. Die beiden Paare konnten sich so aus der Vorrunde direkt für das Finale der besten sechs Paare qualifizierten. Für die weiteren Paare ging es in die Zwischenrunde, welche über die weiteren Finalteilnehmer entschied.

In dem packenden Finale gelang es Wolfgang Fischer und Birgit Labadié noch einmal ein Quäntchen mehr an Energie und Performance zu mobilisieren und so vor den amtierenden Bayerischen Vize-Meistern Thomas und Elke Risch den Titel der Süddeutschen Meister nach ihrem Erfolg im Vorjahr wiederum zu verteidigen.

Insgesamt ein großartiger Doppelerfolg auf Augenhöhe der beiden Königsbrunner Boogie-Woogie-Paare, der spannender kaum hätte errungen werden können.

In der Main Class B konnten Mark Bennewitz und Eva-Maria Liebl den Vize-Meisterschaftstitel ins dancepoint holen. Für Bennewitz/Liebl ist dies der dritte Podestplatz im dritten Turnier ihrer noch jungen Boogie-Karriere nach den Erfolgen beim Pink Panther Cup in Landshut und dem Sieg bei der diesjährigen Bayerischen Meisterschaft vor vier Wochen in Eggenfelden.

Ihr erstes Turnier in der Main Class B tanzten Lothar Wörner und Ramona Labadié, die Tochter der erfolgreichen Senior-B-Tänzerin Birgit Labadié. Ihnen gelang es auf Anhieb, in das Halbfinale einzuziehen und so etablierte Paare gleich zu überrunden. Das Turnierdebüt des Paares Wörner/Labadié wurde am Ende mit dem 8. Platz belohnt.

Den 7. Platz in der Senior-B-Class belegten Frank und Simone Stephan, die wie bereits vor wenigen Wochen bei der Bayerischen Meisterschaft den Einzug in die Finalrunde denkbar knapp verfehlten.

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