Landesmeisterschaften in Boogie Woogie
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- Erstellt: Samstag, 20. Juli 2024 16:18
- Geschrieben von Maria Dehner
Am Samstag, 13. Juli, richtete der TSC dancepoint Königsbrunn die Bayerischen Meisterschaften Boogie Woogie aus. Die Veranstaltung zog nicht nur 33 Tanzpaare aus mehreren deutschen Bundesländern, der Schweiz und Österreich an, sondern auch zahlreiche Tanzsportbegeisterte, die während einiger Pausen auch selbst auf das Parkett konnten, nachdem sie sich von der Bewegungsfreude der Turnierpaare und der mitreißenden Musik anstecken ließen.
Höhepunkt der Veranstaltung waren die als offene Turniere ausgeschriebenen Bayerischen Meisterschaften der B- und A-Klassen für die Altersgruppen Junior, Main und Senior.
Boogie-Woogie-Sportwart Christian Adler moderierte durch den ganzen Tag. Der Vizepräsident des Bayerischen Rock'n Roll und Boogie-Woogie Verbands Thomas Zink führte die Siegerehrungen durch, während Präsident Hans-Peter Wandera die Turnierleitung übernahm. Musik legte Ralph Heuer aus München auf.
Mittags eröffneten zunächst drei Breitensportturniere um den 6. dancepoint Cup den Turnierreigen.
In der Main Class Breitensprt ertanzte sich das ersten teilnehmende dancepoint-Paar des Tages, Bianca Glaser und Anton König, den zweiten Platz.
In der Senior Class Breitensport durfte sich unser Verein dann über einen Sieg von Ruth Alexandra Schöppler und Guido Kübler freuen, die ihr erstes Turnier überhaupt tanzten.
Die Bayerischen Meisterschaften wurden für die Altersklassen Senior und Main in den Klassen B und A ausgetragen. Die Jugend tritt nur in einer Klasse an. Vor Beginn der Meisterschaften versüßten die Dancepoint-Kindertanzgruppen Tanzmäuse und Tanzsternchen die Wartezeit auf das Turnier. Nach den Vorrunden traten dann die älteren Showtanzgruppen auf: die Donut Chrashs und Dance Explosion.
Ramona Labadié und Lothar Wörner vom dancepoint wurden mit dem 3. Platz Bayerische Vizemeister.
In den A-Klassen besteht das Finale aus zwei Tanzrunden, die in die Punktewertung einbezogen werden. Der erste Tanz ist ein Slow Boogie, für den die Damen sich auch extra elegant in Schale warfen. Lässiger war dann der Kleidungsstil wieder beim abschließenden Fast-Teil. In die Wertung einbezogen werden die Technik der Grundschritte, rhythmische Genauigkeit, Umsetzung der Musik in individuellen Choreografien mit Gestaltung der typischen Stopps und besondere Highlights, die zum Beispiel in akrobatischen Figuren und Sprüngen bestehen. Schön anzusehen war für das Publikum, wie Paare ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten und oft viel Humor in ihre Tänze einbrachten, was mit lautstarker Unterstützung quittiert wurde.
Als weiterer Showact brillierten Matthias Gronostay und Julia Wilhelm mit ihrem Latein-Programm.
Viele Helfer und Helferinnen haben diese beeindruckende Veranstaltung beim dancepoint wieder möglich gemacht.
Der Abend klang in einer Party aus, bei der alle Aktiven und Begleiter die Erfolge feiern und noch ausgiebig tanzen konnten.